Werbung in eigener Sache
 
 
 
 
 
Werbeprospekte

Wer nicht wirbt, der stirbt. Ein wahrer Satz!

Werbeprospekte und Handzettel - schlechter Ruf?

Trotz ihres schlechten Rufs sind Handzettel ein erfolgversprechendes Werbemittel. Die allgemeine Ansicht, dass Prospekte vom Briefkasten direkt in den nächsten Papierkorb wandern, widerlegt eine große Studie: 61 % sehen die Prospekte sofort oder wenig später durch, 21 % suchen dabei nach Sonderangeboten, 20 % nutzen sie zum Preisvergleich und 7% nehmen die Angebotszettel zum Einkauf mit.
    Zwei entscheidende Vorteile:

  1. Gegenüber Zeitungswerbung erreichen Sie Ihre potenziellen Kunden sofort. In der Zeitung stehen Sie als Anbieter unter vielen anderen, auf dem Handzettel heben Sie sich als Unternehmen deutlich hervor. Auch die Kosten sind in der Relation bei Handzetteln günstiger. Der Preis einer Zeitungsanzeige, welche von der Größe nur ein Bruchteil eines Handzettels ausmacht, liegt um erhebliches höher als der Druckpreis eines zweifarbigen Werbeprospektes.

  2. Selbst wenn Sie von Ihrem Mutterunternehmen (bei Supermärkten üblich) einen Handzettel zu besonders günstigen Konditionen erhalten, so sind Sie doch gezwungen, die Artikel des Mutterunternehmens zu bewerben. Mit anderen Worten, Sie sind gezwungen, Artikel, die in Ihrem Geschäft nicht so gut laufen, einzukaufen. Ergo: Sie bleiben wohlmöglich auf Ihrem Sortiment sitzen. Wenn Sie jedoch einen eigenen Handzettel erstellen oder erstellen lassen, sind Sie in der Zusammenstellung der beworbenen Artikel freigestellt. Sie bestimmen, welche Artikel auf Ihrem Handzettel zu stehen kommen! Sie werben demzufolge für den eigenen Umsatz. Zur Bekanntmachung einer neuen Filiale, zur Werbung für eine neue Produktschiene, zur Verbreitung von Wochenangeboten und besonders eines speziellen Sonderangebotes ist die zusätzliche Werbung mit Handzetteln also durchaus überlegenswert.
Das Konzept und die Gestaltung

Zur Konzeption Ihres Angebotszettels: Üblich ist ein Papier mit einer Grammatur von 80-100 g/m². Werbung für ein Vollwertprodukt präsentieren Sie mit einem braunen Papier optimal; Werbung für ein Trendprodukt/hochwertiges Produkt wirkt auf einem Hochglanzpapier besonders gut.

Jeder Prospekt hat eine Vorder- und Rückseite. Verschenken Sie also keine Werbefläche: nutzen Sie beide Seiten. Unterteilen Sie ein umfangreiches Angebot durch Verwendung eines DIN A 3 Prospektes, gefalzt auf vier Seiten DIN A4.

Um Ihr Angebot leicht verständlich und übersichtlich zu gliedern, sollten Sie sich auf höchstens zwei Schriften beschränken, eine für die Überschrift, und eine für den restlichen Text.

Optimale Aufmerksamkeit erzeugen Sie, wenn Sie eine etwas größere Schriftgröße wählen und dafür weniger Text formulieren. Beschränken Sie sich auf das Notwendigste, auf Kernaussagen! Beziehen Sie in die Gestaltung Ihres Prospekts Ihr Firmenlogo ein, beachten Sie auch Ihre bisher konzipierten Angebote oder Präsentationen, und nutzen Sie bereits verwendete Elemente zur Gestaltung. So erreichen Sie beim Leser einen Wiedererkennungseffekt und geben dem Betrachter nicht nur die Möglichkeit leicht eine Verbindung zwischen Ihrem Angebot und Ihrem Geschäft zu finden, sondern erreichen auch, dass er die mit Ihrem Geschäft verbundene Sympathie mit diesem Angebot verbindet.

Der Druck und die Verteilung an den potenziellen Kunden

Aus Gründen der Qualität sollten Sie Ihren Prospekt immer in einer Druckerei anfertigen lassen. Schwarz/weiß Fotokopien machen in der Regel einen schlechten Eindruck beim Verbraucher. Größere Auflagen sind auch mehrfarbig günstig. Verteilen Sie häufig Angebote in niedriger Auflage, können Sie diese in großer Auflage als mehrfarbige, neutrale Prospekte vordrucken lassen und in ein für spezielle Angebote frei gelassenes Feld das aktuelle Angebot in schwarz einkopieren.

Für die Verteilung von 1000 Prospekten durch einen entsprechenden Dienstleister können Sie ca. 40 bis 45 Euro einkalkulieren. Beilagen in einer Zeitung kosten je nach Größe und Gewicht der Beilage sowie Auflage der Zeitung etwa genausoviel.

Ein weiterer, entscheidender Punkt, ob Ihr Angebot gelesen wird oder nicht, ist neben der angebots- und zielgruppenspezifischen Konzeption, der Zeitpunkt der Verteilung. Vorteilhaft ist die Verteilung zum Wochenende hin, dann wird nicht nur die Kaufentscheidung in der Familie getroffen, auch der Einzelne hat mehr Zeit, und widmet entsprechend Ihrem Angebot mehr Aufmerksamkeit.