Trotz der heutigen technischen Möglichkeiten sind Stempel in vielen Unternehmen und Behörden einfach nicht wegzudenken. Um einige Beispiele zu nennen: da wäre zunächst der normale Adress-Stempel. Bevor der Mitarbeiter einer Firma in mühseliger Kleinarbeit den Namen, die Anschrift und Telefonnumer des Unternehmens unter ein Dokument schreibt, ist es einfacher und zeitsparender, einen Stempel darauf zu drucken. Oder in der Buchhaltung: Da gibt es z. B. Stempel, welche nach Aufdruck alle Informationen zeigen, die der Buchhalter für die ordnungsgemäße Kontierung benötigt. Im Posteingang als legendär zu bezeichnen ist der Stempel "Eingang am" und dann das Datum dahinter. Hier noch weitere Beispiele aufzuführen dürfte nicht schwierig sein.

Die Größe des Stempels richtet sich grundsätzlich nach dem Platz, der zum Aufdruck zur Verfügung steht. Protzig sollten er allerdings nicht sein. Es genügt z.B. für einen Adress-Stempel, wenn er das Firmenlogo, die Anschrift und Telefonnummer beinhaltet.

Um zu sehen, wie Ihr Stempel aussehen könnte, ziehen Sie in einem DTP-Programm (z.B. Corel-Draw) ein einfaches Rechteck auf. Die Größe des Rechtecks ist gleich der Größe des späteren Stempels. Darin verteilen Sie nun die Informationen, die der Stempel widergeben soll; so wie in der Abbildung gezeigt. Wenn Sie nun das umgebende Rechteck entfernen, haben Sie bereits die Informationen, die wir benötigen, um einen Stempel herzustellen.