So sieht der normale Chef einer größeren Druckerei aus: stets im Anzug gekleidet, mit weißem Hemd und Krawatte. Das war einmal. Seit der Einstellung unseres Werkschutzes (siehe unten) hat sich solche Kleidung als äußerst unpraktisch erwiesen. Wer sich über einen längeren Zeitraum täglich dreimal umziehen musste, kommt irgend wann zu dem Schluss, dass dies sehr zeitaufwändig ist und dass es auch einfacher geht.

Viel praktischer ist diese Kleidung (siehe rechts!). Bitte wundern Sie sich deshalb nicht, wenn Sie bei einem Besuch einem Menschen im Tarnanzug begegnen. Auch wenn es vielleicht so aussehen mag, er hat überhaupt kein Interesse an irgend welchen militärischen Aktivitäten. Im Gegenteil: er lehnt jegliche Art von kriegerischen Handlungen ganz entschieden ab. Krieg zur Eroberung anderer Länder oder deren Ressourcen ist nichts Anderes als eine moderne Form des Kanibalismus. Das einzig Gute am Militär ist seine Kleidung. Man sieht nicht jedes kleinste Fleckchen, wenn man von den Hunden angesprungen wird.

Er ist der Chef unseres Werkschutzes, mit bürgerlichem Namen "Blackfoot spirit of the wolf" oder kurz "Bodo" genannt. Er und seine 4 Artgenossen sind eigentlich dazu da, unser Büro des Nachts von unliebsamen Gästen fern zu halten. Leider klappt es bei ihnen von Natur aus nicht so recht mit dem Bellen. Im Gegensatz zum Bellen klappt es mit dem Heulen ganz hervorragend, wenn einmal ein Rettungswagen oder die Feuerwehr vorbeifährt. Unseren Besuchern gegenüber verhält sich unser Werkschutz vorbildlich - immer die entsprechende Distanz. Die Vorfahren von Bodo und dem Rest des Rudels sind eine Kreuzung zwischen Deutschem Schäferhund und Karpatenwolf. Hierbei handelt es sich um eine sehr junge Hunderasse, die sich Tschechoslowakischer Wolfshund nennt.